GUT SCHWITZEN, GUT RIECHEN
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DIE KRÄFTE DER ROSE
Schwitzen ist was Schönes. In der Sauna, beim Aufguss, wenn alle Poren sich öffnen und Schweißtropfen über die heiße Haut perlen: herrlich. Schwitzen ist außerdem gesund, denn bei Hitze reguliert unser Körper mithilfe der zwei bis vier Millionen (!) Schweißdrüsen seine Temperatur. Der Schweiß bildet einen feinen Flüssigkeitsfilm auf der Haut, der rasch verdunstet und dabei dem Körper Wärme entzieht. Eine vollautomatische und intelligente Klimaanlage to go. Wie praktisch! Ganz nebenbei werden über den Schweiß auch noch unerwünschte Stoffe ausgeschieden, mit denen unser Stoffwechsel nichts anfangen kann, und der Säureschutzmantel der Haut wird im Gleichgewicht gehalten.
Schweißgeruch: Bakterien in Aktion
Weniger schön ist es, wenn an heißen Sommertagen schon bei der kleinsten Bewegung der ganze Körper klebt. Wenn die Haare im Nacken pappen, das T-Shirt unter den Achseln dunkle Flecken hat und du dich eine Stunde nach dem Duschen schon nach der nächsten Erfrischung sehnst. Kennst du, oder? Besonders unangenehm finden es viele Menschen, wenn der Schweiß anfängt, nach, nun ja, Schweiß zu riechen. Das passiert insbesondere dort, wo unser Körper besonders viele Schweißdrüsen hat – zum Beispiel unter den Achseln, aber auch am Kopf und an den Füßen. Wenn bestimmte Bakterien anfangen, den Feuchtigkeitsfilm auf der Haut zu zersetzen, fängt der eigentlich geruchlose Schweiß an, ganz typisch zu riechen. Die verantwortlichen Bakterien fühlen sich besonders bei Wärme pudelwohl und vermehren sich fleißig … Wir sagen nur: Sommer. Auch übermäßiger Alkoholkonsum, bestimmte Nahrungsmittel, manche Medikamente und hormonelle Veränderungen können den Schweißgeruch verstärken.
Trinken, Kleidung, Duschen: Tipps für heiße Tage
Daran, dass dein Körper im Sommer heftiger schwitzt, kannst du nichts ändern. Sollst du auch gar nicht, denn das Schwitzen ist ja gesund, siehe oben! Dennoch haben wir ein paar Tipps für dich zusammengestellt, wie du der sommerlichen Hitze begegnen kannst.
Ausreichend trinken! Besonders wohltuend sind lauwarme Salbei- oder Pfefferminztees. Sehr heiße oder sehr kalte Getränke solltest du dagegen meiden, um deinen Kreislauf nicht zu belasten.
Gesunde, leichte Nahrungsmittel essen, die idealerweise viel Flüssigkeit enthalten – zum Beispiel Obst wie frische Melone oder Gemüse wie Gurken und Tomaten. Sehr scharfes Essen hingegen sorgt für zusätzliche Hitze.
Kleidung aus natürlichen Materialien tragen – also Baumwolle, Leinen oder auch Wolle-Seide anstelle von Kunstfasern. Noch besser ist’s, wenn die Kleidung nicht zu eng am Körper anliegt, sondern schön leicht und locker ist.
Ein paar Spritzer Pflanzenwasser wirken Wunder! Geheimtipp: Stelle das Pflanzenwasser, zum Beispiel unser neues BIO Rosenwasser, an heißen Sommertagen in den Kühlschrank. Bei Bedarf rausholen, Augen und Mund schließen und ein oder zwei Sprühstöße auf die Gesichtshaut geben. Soooo gut!
Duschen ja, aber nicht zu kalt. Sonst muss der Körper sich nach dem Duschen wieder auf seine Umgebungstemperatur „aufheizen“ – was genauso anstrengend ist, wie es klingt. Also lieber kurz lauwarm abbrausen. Für den Extrakick Erfrischung empfehlen wir die AllgäuQuelle-Pflegedusche mit 100 % naturreinen ätherischen Ölen von Lemongrass, Orange und Bergamotte.
Schutz vor Schweißgeruch – ohne Aluminiumsalze
Und der Schweißgeruch? Dem begegnest du am besten mit einem Deo – möglichst ohne sogenannte Antitranspirante wie Aluminiumsalze. Diese verhindern das Schwitzen, indem sie, vereinfacht gesagt, die Poren verstopfen, damit der Schweiß gar nicht mehr austreten kann. Deos ohne solche Antitranspirante dagegen wirken nicht dem Schwitzen an sich, sondern der Geruchsbildung entgegen. So funktioniert auch das AllgäuQuelle-Deo „Allgäuer Erfrischung“: Dessen Inhaltsstoffe neutralisieren geruchsbildende Bakterien – ohne die Poren zu verschließen. Die erlesenen ätherischen BIO Öle von Orange, Lemongrass und Bergamotte sorgen obendrein für einen dezenten, frischen Duft. Das ist gut für die Nase – und für deine Haut.
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