WISSEN

SCHLAF GUT – UND GESUND

DIE KRÄFTE DER ROSE
Gut zu schlafen ist extrem wichtig. Fürs Wohlbefinden, die Gesundheit – und die gute Laune. In diesem Blogbeitrag haben wir Wissenswertes zum Thema Schlafen zusammengestellt. Außerdem gibt’s ein paar Tipps für dich, wie ein erholsamer Nachtschlaf gelingen kann.
Du kennst das bestimmt: An eine Nacht mit zu wenig oder unruhigem Schlaf schließt sich meist ein mieser Tag an. Man ist erschöpft, unruhig, schnell gestresst, nicht belastbar. Körper und Geist signalisieren: Wir brauchen eine Pause, Regeneration, Auftanken! Kein Wunder, denn im Schlaf passieren wichtige und spannende Dinge in deinem Körper. Es werden Hormone ausgeschüttet, das Immunsystem arbeitet, Zellen regenerieren sich. Im Gehirn wird alles verarbeitet und sortiert, was während des Tages auf dich eingeströmt ist – ein bisschen so, als würde jemand mal ordentlich aufräumen und durchfegen.
Auf die Dauer kommt es an – und den Tiefschlaf
Damit das alles passieren kann, reicht es nicht, einfach „irgendwie“ und „ein bisschen“ zu schlafen. Zum einen benötigt jeder Mensch eine bestimmte Stundenzahl an Schlaf, damit er oder sie morgens frisch und munter aufwachen kann. Die meisten Erwachsenen brauchen sieben bis neun Stunden Schlaf, es gibt aber auch Wenigschläferinnen und -schläfer, die mit nur sechs Stunden auskommen. Zum anderen ist es entscheidend, dass du in der Nacht verschiedene Schlafphasen durchläufst – von einem leichten über einen Tiefschlaf bis hin zur sogenannten REM-Phase, in der dein Gehirn am heftigsten arbeitet. Wirst du in der Nacht zum Beispiel des Öfteren durch Lärm geweckt und kommst nie in einen richtigen Tiefschlaf, bist du auch nach acht Stunden Herumliegen nicht wirklich erholt.
Für eine „schlechte Nacht“ gibt es viele Gründe. Äußere Umstände wie laute Nachbarn, kranke Kinder oder ein unbequemes Bett können die Ursache sein. Oder das Gedankenkarussell will einfach nicht zum Stehen kommen, und statt zu schlafen, denkst du über einen Streit am Vortag oder ein wichtiges To-do in der nächsten Woche nach. Manchmal fällt die Nacht auch einfach zu kurz aus für deine individuell benötigte Dosis Schlaf – weil du lange auf einer Geburtstagsfeier warst, obwohl am nächsten Morgen der Wecker klingelt. Oder weil du das spannende Buch einfach nicht aus der Hand legen konntest und dann um sechs Uhr früh die Müllabfuhr vor deinem Fenster rumpelt.
Acht Tipps für einen besseren Schlaf
Natürlich ist es vollkommen okay, mal weniger zu schlafen – oder nicht so gut, zum Beispiel am ersten Urlaubstag in einem fremden Bett. Nur zur Regel sollten Schlafmangel und unruhige Nächte nicht werden. Denn, siehe oben: Deine Körperzellen, dein Immunsystem, dein Gehirn brauchen diese Zeit! Nicht immer hast du in der Hand, dass dein Schlaf gut und gesund ist. Aber wir haben acht Tipps für dich zusammengestellt, die dazu beitragen können, dass du abends gut und entspannt ins Traumreich gleiten kannst.
Finde heraus, wie dein individuelles Schlafbedürfnis ist. Geh ein paar Abende lang ins Bett, wenn du müde bist, und schlafe so lange, bis du von selbst wieder aufwachst. Der Wecker hat Pause! Nach ein paar Nächten wirst du merken, dass du immer nach ungefähr derselben Zeit von alleine erholt aufwachst. Voilà, das ist es, dein individuelles Schlafbedürfnis. Versuche, diese Stundenzahl möglichst regelmäßig einzuhalten.
Vermeide es, ab dem späteren Nachmittag Kaffee, koffeinhaltigen Tee oder Cola zu trinken. Auch Alkohol ist schlecht für den Schlaf.
Ein bisschen Bewegung am Abend tut gut. Heißt: keinen Marathon laufen, aber einen wohltuenden Spaziergang an der frischen Luft machen.
Vermeide Stress am Abend. Das Krisengespräch mit dem besten Freund führst du am besten nicht direkt vorm Schlafengehen. Auch ein aufregender Film kann dich später am entspannten Einschlafen hindern.
Etabliere ein persönliches Wohlfühlritual vorm Schlafengehen. Das können zum Beispiel ein paar Meditationsübungen sein, die du regelmäßig machst. Tagebuchschreiben. Vielleicht zeichnest du gerne? Oder du nimmst dir eine Viertelstunde Zeit für dich und pflegst deine Haut mit einem wertvollen BIO Öl, zum Beispiel unserem Körperöl „Allgäuer Nachtruhe“.
Mache dein Schlafzimmer zu einem Wohlfühlort. Das Bett sollte bequem sein, die Matratze zu dir passen. Idealerweise hast du in deinem Schlafzimmer keine Bildschirme und keinen Schreibtisch mit anstehender Arbeit stehen.
Sei offline! Vereinbare mit dir selbst eine Uhrzeit, aber der du Computer, Tablet und Smartphone ausschaltest. Alles, was zum Beispiel nach 21 Uhr noch eintrudelt, kann getrost bis zum nächsten Morgen warten.
Sorge für ein gutes Raumklima. Direkt vor dem Einschlafen lüftest du am besten noch mal durch. Ein Zirben-Säckchen neben dem Bett kann für einen dezenten, holzig-warmen Duft in deinem Schlafzimmer sorgen. Wenn du magst, benutze eines unserer AirSprays – zum Beispiel die „Allgäuer Nachtruhe“ mit 100 % naturreinen ätherischen Ölen von Lavendel, Alpenzirpe und Eukalyptus. Oder unser neues AirSpray mit purem Lavendelöl aus kontrolliert biologischem Anbau. Du kannst es direkt auf dein Kopfkissen oder auf ein Zirben-Säckchen sprühen.