DAS KLEINE SAUNA-WIKI

Saunieren ist gesund, wenn du dabei auf deinen Körper hörst und ein paar Grundregeln beachtest. Durch die Hitze werden Giftstoffe ausgeschwitzt, die Durchblutung verbessert sich, das Immunsystem wird gestärkt. Außerdem entspannt das Saunieren deine Muskeln und deinen Geist, fördert die Regeneration und bringt insgesamt Wohlbefinden. Also, rein in die Sauna, und genieße die Vorteile!

Hierzu möchten wir keine allgemeingültige Aussage treffen. Wenn du saunaerfahren und gesund bist, dürfte nichts dagegensprechen. Sprich bei Unsicherheit lieber mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Viele Schwangere, die beispielsweise an Rückenbeschwerden leiden, genießen die wohltuende Wärme und schätzen die lockernde Wirkung auf die Muskeln. Sei aber bitte achtsam und reagiere auf die Signale, die dein Körper dir sendet. In der Regel sollten Schwangere Saunen mit niedrigeren Temperaturen bevorzugen, kürzere Aufenthaltszeiten wählen und sicherstellen, dass sie gut mit Flüssigkeit versorgt sind. Bei Unwohlsein gilt: sofort raus und ausruhen.

Es wird empfohlen, während einer Erkältung auf Saunabesuche zu verzichten. Die heiße und trockene Luft in der Sauna kann die Atemwege weiter reizen und die Symptome verschlimmern. Es ist ratsam, sich ein paar Tage auszuruhen und ausreichend zu trinken, bevor man wieder in die Sauna geht. Wir bei der AllgäuQuelle handhaben das so: Leichter Schnupfen – geh hinein! Leichtes Fieber – lass es sein!

Die Wahl zwischen Sauna und Infrarotkabine hängt von persönlichen Vorlieben, Gesundheitszustand und den gewünschten Effekten ab. Wir haben das für dich in eine Übersicht gebracht.

In den meisten Saunen ist es üblich, nackt zu sein. Dies ermöglicht eine bessere Wärmeübertragung auf den Körper und fördert eine effektivere Schweißproduktion. Einige Saunen erfordern das Tragen von Badekleidung aus hygienischen Gründen. Informiere dich vorher über die Regeln der spezifischen Sauna, die du besuchst.

Vor dem Betreten der Sauna: gründlich duschen, um Schweiß, Lotionen oder andere Substanzen zu entfernen. Anschließend trocknest du dich ab. In der Sauna setzt du dich immer auf ein Handtuch, um die Saunabänke zu schützen und die Hygiene zu wahren.

In der Sauna herrscht oft eine ruhige Atmosphäre. Vermeide laute Gespräche, um die Entspannung der anderen Saunagäste nicht zu stören. Wie du das in deiner Heimsauna handhabst, sei dir überlassen …

Ganz nach Belieben! Die meisten Menschen bevorzugen es, nach der Sauna zuerst an die frische Luft zu gehen, um sich allmählich abzukühlen. Anschließend empfiehlt sich eine kalte Dusche, falls vorhanden gekrönt mit dem Eintauchen ins Tauchbecken. Trau dich ruhig an die Schockkälte heran, wenn dein Kreislauf es mitmacht. Das wunderbare Gefühl, wenn dein Körper langsam wieder warm wird, ist unbezahlbar!

Der Ort, den du wählst, beeinflusst die Atmosphäre. Manche Menschen mögen es, in einem privaten Innenraum zu saunieren, während andere die Naturverbundenheit einer Gartensauna bevorzugen. Wie ist das bei dir? Gehst du vielleicht lieber unter Leute und gönnst dir einen Saunatag im öffentlichen Wellnesstempel deiner Wahl, bei dem du außerdem keine Verpflichtungen in Bezug auf die Pflege deiner Sauna hast? Oder träumst du schon lange von einer eigenen Sauna zu Hause? Letzteres trifft zu? Dann weißt du sicherlich genau, wo du sie gerne hättest und ob der Platz es zulässt. Drei Quadratmeter reichen bereits für eine Mini-Sauna. Wie wär’s, wenn du dir den Traum von einer eigenen Sauna zum nächsten runden Geburtstag erfüllst?

Die Antwortet lautet wie so oft: Es kommt darauf an. Ist der verfügbare Platz begrenzt, hast du vielleicht gar keine Möglichkeit, einen Vorraum zu integrieren. Ein direkter Zugang zur Sauna, ohne zusätzlichen Vorraum, kann einfacher und kostengünstiger sein. Lässt sich ein Vorraum jedoch realisieren, kann er eine angenehme Atmosphäre schaffen. Hier kannst du dich vor dem Saunieren umziehen und nach dem Saunieren entspannen.

Verwende am besten eine Suchmaschine wie Google oder Bing und gib Suchbegriffe wie „öffentliche Sauna“ oder „Saunazentrum“ ein. Bedenke: Auch viele Fitnessstudios, Wellnesszentren und Hotels verfügen über Saunen, die externe Besucher*innen gegen Gebühr nutzen dürfen.

Lokale Saunavermieter findest du am besten klassisch über Suchmaschinen. Alternativ kannst du es über Kleinanzeigen, spezifische Onlineplattformen, ggf. auch über Veranstaltungsagenturen oder Saunahersteller versuchen. Teilweise kannst du deine Sauna der Wahl online buchen. Manche Saunavermieter haben eine Mindestmietdauer. In der Regel musst du die Sauna selbst abholen und zurückbringen. Wichtig könnte eine 24/7-Erreichbarkeit für dich sein (sollte es einen Defekt geben). Hinterfrage das Zubehör: Sind Holz und Düfte enthalten? Wer übernimmt die Reinigung? Prüfe auch die Onlinebewertungen mit Blick auf Zuverlässigkeit.

Die Preise variieren je nach Bundesland. Gängig ist ein Mietpreis zwischen 70 und 100 Euro pro Tag, teilweise kommen einmalig Reinigungskosten hinzu. Nicht immer sind Holz (bei Holzöfen) und Aufgussdüfte enthalten.

Lege bei der Auswahl deines Aufgussmittels Wert auf höchste Qualität und naturreine ätherische Öle. Achte darauf, dass keine chemischen Zusatzstoffe enthalten sind, die den Duft künstlich länger in der Luft halten. Solche Zusätze können der Gesundheit schaden. Ein sanftes Kommen und Gehen des Duftes ist ein Zeichen für seine Natürlichkeit. Last but not least: Finde heraus, welche Düfte du als angenehm empfindest – eher spritzige Zitrusfrüchte, eher beruhigende Walddüfte oder Befreiendes mit Eukalyptus und Minze? Bei deiner Onlinerecherche kannst du zur Orientierung einige Bewertungen durchlesen.

Welt.de hat den Waldaufguss von AllgäuQuelle zum Vergleichssieger gekürt. Er erhielt die Note „sehr gut“. Hervorgehoben wurden die „qualitativ hochwertigen und natürlichen Zutaten“ und das Violettglas, welches die Haltbarkeit des Konzentrats bewahrt.
Quelle: https://www.welt.de/vergleich/saunaaufguss/

Bei vergleich.org erhielt der Waldaufguss das Prädikat Preis-Leistungs-Sieger.
Quelle: https://www.vergleich.org/saunaaufguss/

Testsieger.de stellte das AllgäuQuelle Aufguss-Duo „GENUSS AUFGUSS“ auf das zweite Siegertreppchen.
Quelle: https://www.testsieger.de/saunaaufguesse/

Ein Saunaaufguss-Vergleich von bild.de präsentiert sieben Aufguss-Sieger. Sechs davon tragen die Marke AllgäuQuelle. Wenn das kein Zeichen ist!
Quelle: https://www.bild.de/vergleich/saunaaufguss-test/

Ja, es gibt Aufgüsse ohne Zusatzstoffe. Beispielsweise die der Marke AllgäuQuelle. Es lohnt sich, hierfür mal einen genauen Blick aufs Etikett zu werfen. Ein Aufguss sollte nicht mehr enthalten als ätherische Öle, Wasser und Alkohol – am besten in BIO Qualität. Der Alkoholanteil in den AllgäuQuelle-Aufgüssen fungiert als Basisträger. Er ist unbedenklich, auch für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen auf Alkohol verzichten sollen.

In der Regel werden Saunaaufgüsse verdünnt. Mische das Saunakonzentrat nach Angabe auf dem Etikett mit Wasser. Diese Mischung verteilst du auf den heißen Saunasteinen, am besten mit einer langen Kelle, denn die aufsteigenden Dämpfe sind sehr heiß. Anschließend verwedelst du die Dämpfe mit einem Handtuch, sodass sie im Saunaraum gleichmäßig verteilt sind.

Beim Saunieren verliert dein Körper ordentlich Flüssigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass du genügend trinkst. Die Fachwelt ist sich nicht ganz einig über den richtigen Zeitpunkt: Manche Expert*innen empfehlen, erst nach dem letzten Saunagang etwas zu trinken, andere raten zu Wasser oder Schorle auch zwischen den Gängen. Höre am besten auf dein (Durst-)Gefühl! Faustregel: Etwa einen Liter Flüssigkeit solltest du rund um deinen Saunagang mindestens zu dir nehmen. Aber bitte keinen Alkohol.

Dann, wenn es sich für dich gut anfühlt! Die meisten Menschen saunieren am Nachmittag oder frühen Abend, um so den Tag gut ausklingen zu lassen. Aber wenn du Typ Morgensauna bist: bitte schön! Nur direkt nach einem deftigen Essen wartest du lieber ein bisschen; da ist dein Körper erst mal mit der Verdauung beschäftigt.

Ja. Aber: Lass auf jeden Fall erst mal deinen Puls runterkommen. Dann gilt es, deinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen – trinke ausreichend Wasser oder Schorle, vor allen Dingen, wenn du beim Sport stark geschwitzt hast. Wenn du dich wohlfühlst, spricht dann nichts gegen einen Saunabesuch. Im Gegenteil: Die Wärme kann guttun und die Muskelregeneration beschleunigen.